„Für uns ist der Klimawandel keine ferne oder abstrakte Bedrohung, sondern eine unmittelbare Gefahr für unser Überleben.“ (Mohamed Nasheed) — Können wir mit Technologie den Klimawandel überwinden? Und wenn ja was kommt danach? Wie verändert sich dann unser Verhältnis zur Natur? Und was bedeutet das alles für eine utopische Gesellschaft? Das neue Stück von sputnic wagt einen Blick in die Zukunft und stellt sich die Frage wie es mit uns und dieser Welt weitergehen kann. Wir folgen den zwei Freundinnen Kris und Sasika auf einer abenteuerlichen Reise in die utopische Stadt Anarkia, begleitet von der wiedererweckten Roboter-KI AURORA. Auf ihrem Weg müssen sie sich mit den Auswirkungen des Klimawandels, den Herausforderungen einer neuen Gesellschaftsordnung und der Frage nach dem Wesen der Liebe auseinandersetzen, während sie ihren Platz in der Welt suchen. (sputnic.tv)
Wolke entwirft Bühne und Kostüm für sputnics „Aurora“ im jungen Theater Bremen. Durch das recyceln vergangener Produktionen entsteht im Moks ein Bühnenraum aus Weggeworfenem und Verbrauchtem, aus Abgebautem und Abgespieltem, aus all jenem also, das in einer möglichen Zukunft zu unserer letzten Resource wird. Die gesamte Szenografie besteht aus Fragmenten nicht wieder aufgenommener Inszenierungen, aus Fundstücken, die vor der Entsorgung gerettet nun als Projektionsflächen einer neuen Geschichte wiederbelebt werden.
„Die postapokalyptische Welt, die utopische Stadt Anarkia, Menschenmassen in einer Schlange, ein altes Schloss, das geknackt wird, alles fühlt sich durch dieses besondere Bühnenbild lebendiger, echter an. „ taz
www.theaterbremen.de
Foto: Wolke
2024